Funktionen der Liposomen
Die Liposomen haben drei Hauptfunktionen:
– Schutz der Wirkstoffe. Das saure Milieu des Magens kann einige Wirkstoffe schädigen. Die Verkapselung in Liposomen schützt die Wirkstoffe im Verdauungstrakt.
– „Masking“. Die Phospholipide maskieren die Wirkstoffe, so dass größere Mengen absorbiert werden können und der Selektionsfunktion des Dünndarms entgehen. Die Nebenwirkungen einiger hochdosierter Vitamine und Mineralien können so reduziert werden.
– Verbesserte Absorption. Liposomen werden bevorzugt im Darm aufgenommen, da sie wie unsere Zellmembranen aus Phospholipiden aufgebaut sind. Durch die normale Fettaufnahme gelangen die Wirkstoffe dann direkt in die Enterozyten (Darmzellen) und von dort über das Lymphsystem in das Blut. Der Weg über die Leber kann so vermieden werden.
Viele Nahrungsergänzungsmittel können als liposomale Substanzen formuliert werden, entweder in Pulverform, als Tabletten oder als Flüssigkeiten.
Liposomale Nahrungsergänzungsmittel: Warum man sie verwenden sollte
Jedes Nahrungsergänzungsmittel zielt auf die Zellen in unseren Geweben ab, die über den Blutkreislauf erreicht werden.
Oral (über den Mund) eingenommene Nahrungsergänzungsmittel sind bei weitem die beliebteste Form und sind oft die erste und beste Wahl für die Einnahme bestimmter Arten von Substanzen.
Der größte Nachteil ist jedoch ihre angebliche Unwirksamkeit, weshalb Nahrungsergänzungsmittel oft einen schlechten Ruf genießen.
Tatsächlich verlieren die empfindlicheren Komponenten den größten Teil ihrer Wirkung, wenn sie den Verdauungstrakt passieren, oder sie werden nicht aufgenommen und ausgeschieden, bevor sie ihre Aufgabe erfüllen können.
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